Über mich
Gerne möchte ich mich Ihnen vorstellen. Wie bei vielen begann der Ehrgeiz nicht in der Schule, sondern danach. Ich durfte über zwei Jahre im Ausbildungsbereich eines Fernmelderegiments in Coesfeld tätig sein. Ich lernte nicht nur auszubilden, ich lernte darüber hinaus Führung. Dort wurden mir bereits im Alter von 19 Jahren bis zu 50 Mitarbeitende unterstellt. Zum Thema Führung durfte ich viele neue Mitarbeitergruppen schulen.
Die sicher schönste Zeit, die Studienzeit, verbrachte ich viereinhalb Jahre im herrlichen Münster, aus heutiger Sicht viel zu kurz. Ich studierte Betriebswirtschaft an der dortigen Universität und schloss mit dem Diplom ab. Meine erste Anstellung in leitender Position erhielt ich anschließend mit 24 Jahren direkt unter Norbert Rethmann. Das Unternehmen mit damals 500 Beschäftigten ist heute unter dem Namen Remondis ein Weltkonzern.
Meine Berufung fand ich aber in Sozialunternehmen. Im Kölner Studentenwerk AdöR (heute Studierendenwerk) war ich 21 Jahre tätig, und zwar als stellvertretender und kommissarischer Geschäftsführer. Vorrangig für den kompletten Verwaltungsbereich mit Bau, Einkauf, Personal, IT und Rechnungswesen zuständig, entwickelte sich die Anstalt des öffentlichen Rechts zu einem gezielt wirtschaftlich handelnden Unternehmen. Darüber hinaus führte ich die Darlehenskasse der Studentenwerke NRW als Geschäftsstellenleiter. Nun bin bzw. war ich seit fast 20 Jahren bei den Johannitern, davon 15 Jahre im Landesverband NRW der Johanniter-Unfall-Hilfe als Personalleiter. Dort konnte ich Impulse in 16 Kreis- und Regionalverbänden geben und führte die zentrale Personalabteilung NRWs. Anschließend war ich mehr als drei Jahre bei der Johanniter-Fördererservice GmbH, ein Tochterunternehmen der JUH, das die Mitgliederwerbung und -verwaltung für die JUH durchführt. Eineinhalb Jahre davon war ich als Geschäftsführer tätig.
Meinen Erfahrungsschatz konnte ich dienstlich und privat stetig erweitern. Einen Ruhestand wird es für mich noch nicht geben; dazu habe ich zu viele Erfahrungen gesammelt, die ich aktiv umsetzen kann. Mit Blick nach vorn und „über den Tellerrand“ freue ich mich aber auch auf ein Engagement bei Ihnen. Meine im Januar 2018 abgeschlossene zweijährige Fortbildung an der Akademie der Ruhr-Universität Bochum zum Wirtschaftsmediator hat meinen Horizont noch einmal erheblich erweitert.